- Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) wird durch eine Funktionsstörung der Speiseröhre und eine unregulierte Sekretion von Magensäure verursacht.
- Eine Studie, die von Pharmacological Reviews veröffentlicht wurde, erwähnt, dass Cannabinoid-Rezeptoren (CBR) im Endocannabinoid-System (ECS) modulierende Effekte auf Magensäureproduktion, GI-Entzündungen und die Speiseröhrenfunktion (2) besitzen.
- Eine 2016 im Asian Pacific Journal of Medicine veröffentlichte Übersichtsarbeit erwähnte weiterhin, dass CBR-Aktivitäten, die durch CBD und THC bedingt sind, die Magensäure Sekretion (3) reduzieren könnte.
- Die British Pharmacological Society veröffentlichte eine Studie, die zeigt, wie CBR-Aktivitäten zur Modulation der Speiseröhrenfunktion (4) beitragen könnten.
- Studien bestätigten außerdem, dass die magenschützenden und entzündungshemmenden Eigenschaften von Cannabinoiden bei der Behandlung von GERD (5) nützlich sein könnten.
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Kann CBD bei GERD helfen?
Häufiger Säurereflux kann zu gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) führen. Dieser Zustand wird durch Mageninhalt verursacht, der in die Speiseröhre und in den Mund zurückfließt.
Häufige Symptome von GERD sind Herzstechen (Brenngefühl in der Brust), Heiserkeit der Stimme, Halsschmerzen, Husten und Keuchen.
Freiverkäufliche Medikamente zur Behandlung von GERD umfassen Antazida (Magensäure Neutralisator) und Protonenpumpeninhibitoren (PPI) wie Cimetidin und Nizatidin (Säurereduzierer).
Diese Medikamente können jedoch unerwünschte Wirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Magenschmerzen und Neurotoxizität haben. Diese Nebenwirkungen wurden in der Regel bei älteren Patienten (6) beobachtet. Diese Faktoren sind der Grund dafür, dass sich manche Menschen alternativen Behandlungsmethoden zuwenden.
Zurzeit gibt es einen Mangel an direkten Studien über die Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung von GERD am Menschen.
Bisherige Studien haben jedoch gezeigt, dass CBD auf Cannabinoidrezeptoren im Endocannabinoid-System (ECS) mehrere modulierende Effekte auf die Magensäureproduktion, GI-Entzündungen und die Speiseröhrenfunktion (7) haben könnte.
Das ECS, das durch die Regulierung von Körperfunktionen ein gesundes Gleichgewicht aufrechterhält, ist in allen Wirbeltieren und Säugetieren vorhanden.
Eine 2016 im Asian Pacific Journal of Medicine veröffentlichte Übersichtsarbeit erwähnt diesbezüglich, dass Cannabinoidrezeptoren (CBR), die durch CBD und THC stimuliert wurden, die Magensäuresekretion (8) reduzieren könnten.
In der Übersicht zitiert der Autor Studien, die zeigen, wie Cannabis sativa Extrakt in Tierversuchen vor Schleimhautschäden und Magenläsionen (9) schützte.
Cannabis sativa (Hanf) ist dabei eine Pflanze, die reich an Cannabinoiden wie CBD und THC (10) ist.
Der Autor kam zu dem Schluss, dass die magenschützenden und entzündungshemmenden Eigenschaften der Cannabinoiden bei der Behandlung von GERD und Magengeschwüren (11) nützlich sein könnten.
Die Funktionsstörung des unteren Ösophagussphinkters (LES) ist die Hauptursache für GERD. Die Funktionsstörung kann durch vorübergehende Relaxation oder Druck (12) verursacht werden.
Eine Tierstudie, die von der British Pharmacological Society veröffentlicht wurde, erwähnt, dass CBR-Aktivitäten die GI-Motilität modulieren könnten, indem sie Druck und Spannungen (13) reduzieren.
Einige Forscher glauben außerdem, dass Anomalien der Magenmotilität auch mit dem Auftreten von GERD (14) verbunden sein könnten.
Eine im British Journal of Pharmacology veröffentlichte Übersichtsarbeit erwähnte, dass CBR-Aktivitäten die obere und untere GI-Motilität modulieren könnten (15).
Außerdem wird GERD häufig mit Entzündungen und oxidativem Stress in Verbindung gebracht. Die Forscher erwähnten, dass entzündliche Zytokine eine frühe Entzündung bei Personen mit GERD (16) verursachen könnten.
Eine Studie mit Tier- und Humanbiopsien hat gezeigt, dass CBD entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen (17) besitzt.
Die Autoren fügten hinzu, dass diese therapeutischen Vorteile bei der Behandlung von Entzündungen im Magen-Darm-Trakt nützlich sein könnten (18).
Eine Studie aus dem American Journal of Physiology beobachtete ebenfalls diese Vorteile. Die Autoren schlussfolgerten, dass CBD durch seine Aktivität auf ECS-Rezeptoren die Darmmotilität modulieren und entzündliche Erkrankungen (19)reduzieren könnte.
Außerdem ist Ösophagusleckage der primäre Mechanismus von refluxbedingtem Husten und Verengung der Atemwege in der Lunge (Bronchokonstriktion)(20).
Im European Journal of Pharmacology wurde eine Tierstudie veröffentlicht, in der gezeigt wurde, wie die Aktivierung der Rezeptoren die Mikroleckage, die die Bronchokonstriktion verursacht, verringern kann (21).
Schließlich erwähnten die Forscher, dass GERD eine bedeutende Ursache für Angst und Depression sein kann. Eine klinische Studie, die von Cureus veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss, dass von 258 Patienten 41,4 % an Depressionen, 34,4 % an Angstzuständen und 27,13 % an Depressionen und Angstzuständen (22) litten.
Eine von Frontiers in Immunology veröffentlichte Studie bestätigte, dass CBD aufgrund seiner anxiolytischen und antidepressiven Eigenschaften(23) die seelische Gesundheit verbessern könnte.
Wie CBD-Öl bei GERD hilft
Das Endocannabinoid-System (ECS) wird derzeit auf seine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase im menschlichen Körper untersucht.
Das ECS besteht aus Rezeptoren, die über den gesamten menschlichen Körper verteilt sind. Zu diesen Rezeptoren gehören die G-Protein-Cannabinoidrezeptoren, CB1 und CB2 (24) und G-Proteinrezeptor 55 (GPR55) (25).
Diese Rezeptoren finden sich im Immunsystem, dem zentralen Nervensystem, und im Gastrointestinales System (GI) (26).
Forscher erkannten dabei, dass die Aktivierung der CB1- und CB2-Rezeptoren im ECS die Körperfunktionen beeinflussen könnte, was zu potenziellen therapeutischen Vorteilen (27) führt.
Das Vorhandensein von Cannabinoidrezeptoren im GI-System unterstreicht die Rolle des ECS bei der Modulation von GI-Funktionen, Gesundheit, Magensekretion und Entzündung (28).
Der CB1-Rezeptor könnte eine Rolle bei der Modulation der Darmmotilität spielen, indem er die Entspannung und Förderung der ösophagealen Peristaltik (29) unterstützt.
Der Autor fügte hinzu, dass die CB1-Aktivierung die Sekretion von Säure und Darmflüssigkeit verringern könnte (30).
Abgesehen von antisekretorischen Wirkungen könnte die Beeinflussung des ECS auch entzündungshemmende Eigenschaften (31) haben.
CB2 ist hauptsächlich im zentralen Nervensystem vorhanden. Forscher fanden auch CB2-Rezeptoren in Entzündungsgeweben und in Zellen im Gastrointestinaltrakt (32).
Außerdem könnte die CB2-Aktivierung die Motilität des GI-Trakts weiter regulieren und die Entstehung von Entzündungskrankheiten (33) verringern.
Studien weisen darauf hin, dass die CB2-Aktivierung eine Rolle bei der Hemmung der mikrovaskulären Leckage und der Bronchokonstriktion in Tiermodellen für Reflux (34) spielen könnte.
In einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2016 wurde erwähnt, dass der GPR55 Rezeptor auch an der GI-Motilität beteiligt sein könnte. Die Autoren wiesen zudem darauf hin, dass die Verabreichung eines Rezeptoragonisten den Darmtransit in Mäuseversuchen (35) verlangsamt.
Modulatorische Effekte können durch Cannabinoide wie Cannabidiol (CBD), Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabichromen (CBC), Cannabinol (CBN) und Cannabigerol (CBG)(36) erzielt werden.
Es gibt außerdem Hinweise darauf, dass CBD in einer Tierstudie, die im British Journal of Pharmacology (37) veröffentlicht wurde, diese Erkenntnisse untermauert.
Außerdem könnte CBD die Effekte anderer Cannabinoide auf die CB1 und CB2 Rezeptoren verstärken. Dieser Mechanismus ermöglicht es den Rezeptoren, die Expression von entzündlichen Zytokinen (38) zu reduzieren.
Cytokine sind Signalproteine, die die Reaktion des Körpers auf Entzündungen (39) modulieren.
Eine weitere Studie, die im British Journal of Pharmacological publiziert wurde, hat allerdings ein anderes Cannabinoid, CBC, für den Effekt verantwortlich gemacht, die entzündungsbedingte Hypermotilität (40) zu verringern.
Der Autor fuhr fort, dass die Fähigkeit von CBC, die GI-Motilität zu modulieren, weitere Studien zu Beschwerden wie Schleimhautentzündung, Magensekretion, Darmsekretion und viszeralen Schmerzen (41) notwendig macht.
Obwohl die bisherigen Studien das Potenzial von CBD zur Beeinflussung der CBR-Aktivitäten bestätigt haben, sind weitere klinische Studien erforderlich, um die Wirksamkeit von CBD auf GERD-Symptome zu belegen.
Die Vor- und Nachteile von CBD-Öl für GERD
Die Vorteile
- CBD könnte CBR-Aktivitäten im ECS-System auslösen und damit modulierende, positive Wirkungen auf das obere GI-System (42) haben.
- CBD könnte CBR-Aktivitäten auslösen und dazu beitragen, die Magensäuresekretion (43) zu reduzieren.
- CBD kann theoretisch auch CBR-Aktivitäten auslösen, die dazu beitragen, die Entspannung des unteren Ösophagus (44) zu verringern.
- Eine Studie kam zu dem Schluss, dass magenschützende und entzündungshemmende Eigenschaften von Cannabinoiden wie CBD und THC, bei der Behandlung von GERD (45) nützlich sein könnten.
- CBD könnte des Weiteren dazu beitragen, Angstzustände und Depressionen bei Personen, die an GERD (46) leiden, zu lindern.
- CBD hat anerkanntermaßen ein ausgezeichnetes Sicherheitsprofil für den Konsum (47).
Die Nachteile
- Es gibt keine direkten Studien darüber, wie CBD bei GERD-Symptomen helfen könnte. Alle vorhandenen Studien konzentrieren sich auf die potenziellen Aktivitäten von CBD auf ECS-Rezeptoren, die dazu beitragen könnten, die Symptome von GERD zu lindern.
- Wenn es in hohen Dosen verwendet wird, kann CBD Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Appetitlosigkeit und Mundtrockenheit (48) verursachen.
- Eine kürzlich durchgeführte Tierstudie ergab, dass CBD Hepatotoxizität (Leberschäden) (49) verursachen kann.
Wie CBD-Öl im Vergleich zu alternativen Behandlungen von GERD abschneidet
Einige Menschen ziehen es natürlich immer noch vor, Kamillentee zu trinken, um ihren Verdauungstrakt zu beruhigen. Studien haben bestätigt, dass Flavonoide in Kamillenblüten anti-ulzerogene Eigenschaften haben. Die Flavonoide könnten auch die Säureproduktion (50)verringern.
Eine weitere alternative Behandlungsmöglichkeit ist Ingwertee. In einer klinischen Studie von Food, Science, and Nutrition wird erwähnt, dass der Verzehr von Ingwer zu einer verbesserten GI-Motilität führt. Die Autoren bestätigten auch die entzündungshemmenden und geschwürrreduzierenden (51) Eigenschaften von Ingwer.
Darüber hinaus bestätigten Forscher, dass deglycyrrhiziniertes Lakritz die Symptome des Säurereflux durch Unterdrückung der Säureproduktion im Magen (52) reduzieren kann.
CBD könnte aufgrund seiner entzündungshemmenden und säurereduzierenden Eigenschaften (53) den genannten alternativen Behandlungsmethoden ähnlich sein. Beispielsweise kann auch CBD Tee anstelle von Ingwer- oder Kamillentee getrunken werden.
Wie man das beste CBD-Öl für GERD auswählt
Die am häufigsten empfohlenen CBD-Formulierungen gegen GERD-bedingte Symptome sind Vollspektrum-Produkte.
Vollspektrum-CBD-Öl enthält z.B. alle wichtigen Phytocannabinoide des Hanfs, wie CBD, CBC, CBG, CBN und (maximal) 0,3% THC. Zusammen sorgen diese Cannabinoide für den sogenannten „Entourage-Effekt“.
Eine in Frontiers in Plant Science veröffentlichte Übersichtsarbeit erwähnt, dass der Entourage-Effekt (oder Cannabis-Synergie) die primäre Aktivität der Endocannabinoid-Rezeptoren (54) erhöht.
Der Autor fügte hinzu, dass die Cannabis-Synergie dazu beiträgt, zu erklären, warum pflanzliche Medikamente im Vergleich zu isolierten Substanzen eine höhere Wirksamkeit aufweisen (55).
Der Entourage-Effekt wurde in einer kontrollierten Studie an Patienten mit unkontrollierbaren Schmerzen nachgewiesen. In der Studie bewirkte eine THC-dominante Opioidbehandlung keine signifikante Verbesserung im Vergleich zu Placebo (56).
Ein Vollspektrumextrakt, der sowohl THC und CBD enthält, liefert bemerkenswert bessere Ergebnisse (57).
Breitspektrum-Erzeugnisse enthalten typischerweise CBD, CBG, CBC und CBN. Breitspektrum-Produkte werden für Personen empfohlen, die den Entourage-Effekt ohne das Vorhandensein von THC erreichen wollen.
Schließlich können Personen, die andere Cannabinoide nicht vertragen, sich auch für CBD Isolat entscheiden. CBD-Isolat enthält in der Regel 99 % reines CBD.
Zusätzliche Tipps, die vor dem Kauf von CBD zu beachten sind:
- Interessierte können weitere Informationen über das jeweilige CBD-Produkt finden, indem sie Kundenrezensionen und Erfahrungsberichte lesen.
- Betroffene mit GERD sollten aber immer zuerst einen Gastroenterologen konsultieren und die Behandlungsmöglichkeiten besprechen. Von einer Selbsttherapie ist generell abzuraten.
- Individuen, die verschreibungspflichtige Medikamente aufgrund von Nebenwirkungen nicht vertragen, sollten ebenfalls ihren Arzt nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten fragen.
CBD Dosierung bei GERD
Es fehlt an wissenschaftlichen Studien über die angemessene Dosierung bei der Verwendung von CBD gegen GERD.
Es gibt jedoch bereits Studien zur Dosierung, in denen der therapeutische Nutzen von CBD bei anderen Gesundheitsproblemen beobachtet wurde.
Das British Journal of Clinical Pharmacology veröffentlichte z.B. eine Übersichtsarbeit, die Daten aus klinischen Studien der verschiedenen Dosierungen in der Praxis sammelte und verglich.
Die Autoren erwähnten, dass ein Dosisbereich von weniger als 1 bis 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag gegen verschiedene medizinische Beschwerden verwendet wurde, darunter chronische Schmerzen, Angstzustände, Epilepsie und viele mehr (58).
Eine Studie, die in Pharmacology and Pharmacy veröffentlicht wurde, wies darauf hin, dass CBD ein glockenförmiges Kurvenverhalten bezüglich der Wirksamkeit aufweist. Die Autoren stellten fest, dass ein begrenzter Dosisbereich ausreicht, um den therapeutischen Nutzen von CBD zu erreichen (59).
Diese Hypothese wurde durch eine andere Studie gestützt, die in Frontiers of Pharmacology veröffentlicht wurde. In dieser Studie wurde mit Dosierungen an gesunden Freiwilligen mit Redeangst (60) experimentiert.
Die Studie ergab in diesem Fall, dass eine Dosis von 300 mg die Angstwerte besser reduzieren konnte als Dosierungen von 100 mg und 900 mg (61).
Anwender müssen jedoch immer vorsichtig sein, wenn sie CBD verwenden. In einer kürzlich von Molecules veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass extrem hohe CBD-Dosen in Rattenversuchen (62) Hepatotoxizität verursachen.
Wie man CBD-Öl gegen GERD einnimmt
Die empfohlene CBD Verabreichung für GERD erfolgt durch orale oder sublinguale Einnahme.
Orale Verabreichungsmethoden können in Form von Kapseln, Weichkapseln und Gummis zur Verfügung stehen. Diese Methoden können ohne oder zu einer Mahlzeit eingenommen werden.
CBD Tinkturen können hingegen zur sublingualen Einnahme verwendet werden. Anwender können einen Applikator/ Pipette verwenden, um ein paar Tropfen CBD unter die Zunge zu geben. CBD Tinkturen können aufgrund von Terpenen (aromatischen Verbindungen) aber einen erdigen Geschmack haben.
Bei oraler und sublingualer Verabreichung wurden Blutplasmakonzentrationen beobachtet, die drei bis vier Stunden nach der Einnahme (63) anhielten.
Es wurde auch beobachtet, dass die sublinguale Verabreichung zu schnelleren Ergebnissen führt, wenn sie in nüchternem Zustand (auf leeren Magen) erfolgt. Allerdings wurden auch entsprechend hohe Plasmakonzentrationen festgestellt, wenn CBD im nüchternen Zustand (64) eingenommen wird.
Wenn CBD wegen seiner schmerzlindernden Eigenschaften verwendet wird, ist die empfohlene Verabreichung durch Rauch- oder Dampfinhalation. Eine schnelle Verabreichungsmethode wird auch für Notfälle wie Herzstechen empfohlen.
Eine Studie, die von Biomedical and Environmental Mass Spectrometry veröffentlicht wurde, zeigt, dass durch inhaliertes CBD innerhalb von drei Minuten (65) Plasmakonzentrationen erreicht werden können.
Dieser Nachweis wurde durch eine andere Studie gestützt, in der festgestellt wurde, dass die Lunge sehr effizient CBD in den Blutkreislauf transportiert. Die Autoren erklärten, dass die Inhalation von Dämpfen innerhalb von 10 Minuten oder weniger (66) Plasmakonzentrationen liefern kann.
Der jeweilige Anwender muss sich jedoch bewusst sein, dass die Inhalation von Rauch oder Dampf Nebenwirkungen wie Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, chemische Reizungen und allergische Reaktionen (67) hervorrufen kann. Im Großen und Ganzen kann man also davon ausgehen, dass durch das sogenannte Vapen langfristig Lugenschäden entstehen können, weswegen man sich darüber bewusst sein sollte.
Was ist der Unterschied zwischen Säurereflux und GERD?
Säurereflux tritt auf, wenn der obere Schließmuskel des Magens Magensäure zurück in die Speiseröhre fließen lässt. Dieser Zustand wird durch transiente Relaxationen des unteren Ösophagussphinkters (TLESR) verursacht.
Der Schließmuskel öffnet sich, wenn Nahrung geschluckt wird. Während der Säurerefluxkrankheit öffnet sich der Schließmuskel allerdings auch dann, wenn die Person nicht schluckt. Magensäure in der Speiseröhre kann langfristig zu einer Entzündung (Ösophagitis) führen.
GERD ist eine schwerere Form der Säurerefluxkrankheit. Ähnlich wie bei GERD gehören Säurerefluxsymptome wie Stechen in der Brust, Husten und Keuchen zu den Beschwerden der Betroffenen.
Unbehandeltes GERD kann auch Ösophagus-Schleimhautschäden (68) und Hiatushernie (69) auslösen, die durch anhaltende Magensäureexposition an der Auskleidung der Speiseröhre verursacht werden. Außerdem haben Personen mit GERD ein höheres Risiko für Speiseröhrenkrebs.
Neben rezeptfreien und verschreibungspflichtigen Medikamenten ist auch ein chirurgischer Eingriff eine Option zur Behandlung von GERD.
Studien haben gezeigt, dass 40 % der GERD-Patienten nicht auf Antisäuremittel und säurereduzierende Mittel ansprechen. Daher entscheiden sich einige Personen für die sogenannte laparoskopische Anti-Reflux-Operation, um ihre Lebensqualität zu verbessern(70).
Patienten mit GERD müssen jedoch bestimmte Kriterien erfüllen, bevor sie für einen operativen Eingriff in Frage kommen.
Risikofaktoren und andere Ursachen von GERD
Einige Lebensstilfaktoren können zum Auftreten von GERD-Symptomen beitragen und weitere Reizungen der Speiseröhre verursachen. Zu den Risikofaktoren und Ursachen gehören:
- Essen von großen Mahlzeiten, scharfen Speisen und fettigen Lebensmitteln
- Essen zu später Stunde
- Rauchen
- Trinken von alkoholischen Getränken und Kaffee
- Einnahme von Aspirin
- Fettsucht
- Schwangerschaft
- Hiatushernie (Vorwölbung des Magens)
Wie unterscheidet sich CBD-Öl von Medizinischem Marihuana?
CBD-Öl wird aus Cannabis sativa (Hanf) mit Hilfe von CO2, Dampf oder einem Lösungsmittel gewonnen. Ziel der Extraktion ist es, eine konzentrierte Version von Cannabis sativa herzustellen. Die Cannabinoid-Extrakte können dann Trägerölen, Nahrungsmitteln, Kapseln und Vape-Liquids zugesetzt werden.
Auch erlauben die Extraktionsmethoden den Herstellern, die Menge des THC-Gehalts genau zu kontrollieren.
In den Vereinigten Staaten ist es bei CBD-Produkten verboten, mehr als 0,3% THC-Gehalt in die Lösungen einzuarbeiten.
Bei medizinischem Cannabis oder Marihuana werden die Pflanzen geerntet und getrocknet. Der Freizeit- und medizinische Gebrauch von Marihuana ist nur in 11 US-Bundesstaaten (71) legal, während CBD in allen US-Bundesstaaten und Territorien (72) legal ist.
Doch CBD bleibt im Konkreten unreguliert. Einzelne Marken werden auch nicht für uneinheitliche Cannabinoid-Konzentrationen verantwortlich gemacht. Daher wird dem Anwender geraten, sich vor dem Kauf von CBD-Produkten zu informieren.
Seriöse CBD-Marken bieten ihren Kunden für das jeweilige Produkt ein Analysezertifikat (COA) an. Das COA ist ein von Dritten erstelltes Testergebnis, das von ISO-zertifizierten Laboren erstellt wird. Das Labor prüft dabei die Cannabinoidkonzentration und das Vorhandensein schädlicher Chemikalien wie Schwermetallen, Pestiziden und mikrobiellen Verunreinigungen.
Das COA ist auch ausschlaggebend dafür, ob das Produkt für den menschlichen und tierischen Verzehr sicher ist.
Welche CBD Marken sind zu empfehlen?
Der Markt an CBD Erzeugnissen verschiedener Hersteller ist mittlerweile beinahe überfüllt, sodass man kaum noch weiß, welche Produkte ihr Geld wirklich wert sind. Schließlich wollen wir durch den Konsum von CBD-Produkten etwas für Gesundheit und Wohlbefinden tun. Aus diesem Grund haben wir für Sie die besten Anbieter in Deutschland kurz aufgelistet:
Fazit
Studien bestätigten, dass CBD die Magensäureproduktion durch Auslösung von Rezeptoren im ECS-System beeinflussen könnte. Diese Aktivität könnte dazu beitragen, die Symptome (73) des sauren Refluxes zu lindern.
Die Rezeptoraktivitäten von CBD könnten dazu beitragen, die Speiseröhrenfunktion zu modulieren und Magensäurerückflüsse in die Speiseröhre (74) zu verhindern.
Außerdem sind Cannabinoide wie CBD und CBC, nachweislich magenschützend und entzündungshemmend, was die GERD-Symptome(75) lindern könnten. CBD ist auch für seine Fähigkeit anerkannt, Ängste und Depression (76) zu reduzieren.
Es sind jedoch weitere klinische Studien erforderlich, um die Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung von GERD zu belegen.
Für welche Behandlung man sich auch entscheidet, man muss für eine erfolgreiche Therapie die notwendigen Lebensstiländerungen vornehmen, um die durch GERD bedingten Symptome zu lindern.
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